29 Jahre nach der Gründung der Zur Rose-Gruppe 1993 sind wir heute in unseren europäischen Kernmärkten – Deutschland, Schweiz, Frankreich und Spanien – bestens aufgestellt. Jeden Tag arbeitet unser engagiertes Team von 2’400 Mitarbeitern daran, Europas erste Anlaufstelle für digitale Gesundheit weiterzuentwickeln.
Erfahren Sie mehr darüber, was die entscheidenden Hebel sind und warum unsere Equity Story so überzeugend ist.
in Europa
in EUR in Deutschland
als mittelfristiges Ziel erwartet
basierend auf bereinigtem EBITDA
Der 1. September 2022 markiert die erste von drei Stufen der verpflichtenden flächendeckenden Einführung elektronischer Rezepte (eRx) in Deutschland. Mit unserer führenden Marke DocMorris und ihrer Gesundheits-App sind wir auf diese Chance gut vorbereitet. Gegenwärtig liegt die eRx-Online-Durchdringung des deutschen 50-Milliarden-Euro-Markts bei unter 1%. Ein Blick nach Schweden lohnt sich: Hier ist die Online-Durchdringung des E-Rezepts in nur wenigen Jahren von Null auf 13% gestiegen. Ein Potenzial, das wir mittelfristig auch für den grossen Markt in Deutschland sehen, allerdings mit deutlich besseren Startbedingungen. Die Zur Rose-Gruppe ist hier bereits mit einer Online-Durchdringung von 23% im OTC-Markt aktiv.
Die Zur Rose-Gruppe ist mit starken Marken wie DocMorris, Deutschlands bekanntester Gesundheitsplattform, international präsent. Seit unserer Gründung haben wir im E-Commerce-Sektor umfangreiche Erfahrung im Umgang mit komplexen Regulierungssystemen sowie im Aufbau von relevanten Industriepartnerschaften gesammelt. Heute bedienen wir mehr als 11 Millionen aktive Kunden, die im Zentrum unseres Handelns stehen.
Technologie ist ein Schlüsselfaktor für unseren zukünftigen Erfolg. Gemeinsam mit IBM, einem der weltweit grössten IT-Unternehmen, beteiligen wir uns aktiv an der Gestaltung des deutschen E-Rezept-Systems – und liefern wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung der zugrunde liegenden Server-Infrastruktur.
Unser erfahrener Chief Technology Officer Madhu Nutakki treibt in Zusammenarbeit mit der gesamten Konzernleitung unsere Entwicklung als Technologieunternehmen weiter voran.
Von 2017 bis 2021 lag der Fokus der Zur Rose-Gruppe auf Wachstum – nicht nur hinsichtlich des Umsatzes, sondern auch der Anzahl aktiver Kunden. So haben wir in die Rekrutierung der besten Talente, in Internationalisierung sowie in Technologie investiert und uns gleichzeitig für das E-Rezept bestmöglich aufgestellt. Damit haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen, in unseren Kernmärkten eine führende Position einzunehmen. Für die verbleibenden Monate des Jahres 2022 und mit Blick auf 2023 liegt unser voller Fokus darauf, den Break-even bereits im nächsten Jahr zu erreichen. Die Grundpfeiler unseres 130 Millionen CHF Break-even-Programms basieren darauf, Komplexität zu reduzieren und sich sowohl auf Kernprozesse als auch auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Dies wird bereits 2023 zu einem bereinigten EBITDA-Break-even führen, unabhängig von der Entwicklung des E-Rezepts. Ab 2024 wird es die Grundlage für unser profitables Wachstum sein. Über die obligatorische Einführung des E-Rezepts in Deutschland hinaus bauen wir unser digitales Gesundheitsökosystem weiter aus.
Break-even-Programm mit einem erwarteten positiven EBITDA-Effekt von CHF 130 Mio. bis 2023 im Vergleich zum EBITDA 2021: